Aufgrund der Zerstörung der Jacobikirche beim Bombenangriff auf Stralsund 1944 wurde die Friedenskirche im Rahmen eines Nothilfeprogramms unter Leitung des Architekten Otto Bartning erbaut. Die Einweihung fand am 22. Juli 1951 statt,  1952 erfolgte dann auch die Gründung einer eigenen Gemeinde, die sich 2001 mit der Gemeinde Voigdehagen zusammenschloss. Daraus resultierte 2009 die Zusammenlegung zur Kirchengemeinde Heilgeist/Frieden/Voigdehagen.

Bartning stellte für Deutschlands „Notkirchen“ vier Grundentwürfe zur Wahl. Die Friedenskirche entspricht, leicht abgewandelt, dem „Typ B, ohne gesonderten Altarraum“. Die hölzerne Tragwerkskonstruktion ist innen frei sichtbar, beginnt am Fundament und endet am Dachfirst. Die Außenmauern bestehen aus unverputzten Abbruchziegeln Stralsunder Kriegsruinen.